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An der Technischen Universität Kaiserslautern wurde vom Antragsteller eine innovative Methode für die Objektverfolgung in Videodaten entwickelt und bereits auf internationalen Fachkonferenzen vorgestellt. Die Methode besteht darin, dass rechteckige Regionen im Bild zur Repräsentation der Objekte gebildet und mit pixelbasierten Merkmalen, wie etwa der Farbe, versehen werden.

Es konnte grundsätzlich nachgewiesen werden, dass diese Objektverfolgungsmethode höhere Trefferquoten liefern kann als vergleichbare Verfahren. Aufgrund einer deutlich höheren Geschwindigkeit ist sie darüber hinaus auch in Echtzeit-Anwendungen einsetzbar. Damit könnte im Bereich der Werbung eine innovative Form der eingebetteten Werbung entstehen, indem selbst bei alten Videofilmen, die nicht schon bei der Herstellung darauf ausgelegt wurden, durch Objektverfolgung Zusatzinformationen für die Betrachter generiert werden können.

Mit einem Demonstrator soll die Alltagstauglichkeit der Methode unter realistischen Bedingungen nachgewiesen werden. Im Erfolgsfalle würde daraus ein hochinnovatives Produkt für einen sehr dynamischen Markt entstehen.