mikroRase

Mikro-Radarsensoren für hochauflösende 3D-Messungen

Das Projektkonsortium zur Entwicklung der MEMS-basierten raumerfassenden Radarsensorik
Das Projektkonsortium zur Entwicklung der MEMS-basierten raumerfassenden Radarsensorik © Technische Universität Berlin

ZUSAMMENFASSUNG

Im Vorhaben „mikroRase“ werden winzige Mechatronik-Module entwickelt, deren bewegliche Struktur es erlaubt, den Radarstrahl zu schwenken. So wird eine 3D-Radarmessung ermöglicht. Um eine möglichst hohe Auflösung der Sensoren zu erreichen, werden Radarwellen mit Frequenzen über 100 GHz verwendet. Neben der neuen Bauweise für die Antenne muss dafür auch ein spezielles Material verwendet werden, bei dem Siliziumtechnologien mit einer mehrlagigen Keramikstruktur verbunden werden. Die Radarsensoren sind in autonomen Systemen wie selbstfahrenden Automobilen entscheidend, da sie unempfindlich gegenüber Regen und anderen Umwelteinflüssen sind und durch die innovative Bauform eine hohe Auflösung bieten. So kann das selbstfahrende Fahrzeug Menschen und Objekte in der Umgebung zuverlässig erkennen. Für die Verwertung besteht die Option der gemeinsamen Patentierung und Ausgründung.