Im August 2022 wurde die 200 Millionen Euro Schwelle an Förderung in verwertungsorientierte Forschungsprojekte der Validierungsförderung überschritten. Zahlreiche Erfolgsgeschichten in Form von Gründungen, Produkten, Dienstleistungen und Patenten sind bereits daraus entstanden.
Im Förderprogramm „Validierung des technologischen und gesellschaftlichen Innovationspotenzials wissenschaftlicher Forschung – VIP+“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2015 innovative Projekte an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die auf belastbaren und innovativen Ergebnissen der Grundlagenforschung aufbauen. Bereits in diesem frühen Stadium sollen diese mit Hilfe der Forschungsförderung auf eine zukünftige Verwertung hin validiert und ausgerichtet werden.
Seit Beginn des Programms wurden bereits 171 Projekte auf den Weg gebracht. Mit dem Start der neuen acht Projektförderungen zum 1.8.2022 wurde nun die 200 Millionen Euro Grenze an investierten Fördermitteln überschritten.
Die Offenheit des Programms für alle Themenbereiche von Natur-, Ingenieur- ,Geistes- und Kulturwissenschaften sowie die Möglichkeit, jederzeit ohne feste Frist einreichen zu können ist eine Besonderheit des Programms.
Die Ergebnisse der kontinuierlichen Befragungen der Projekte auch nach der Förderung sprechen für eine zielgerichtete Förderung für den Transfer. Denn 30 Prozent aller Forschungsprojekte gründen auf Basis der durch die Förderung validierten Inhalte erfolgreich ein Unternehmen, 53 Prozent bringen innerhalb von fünf Jahren entsprechende Produkte und Dienstleistungen auf den Markt und 40 Prozent beantragen Patente für die validierten Ergebnisse.
Eine Auswahl der bereits geförderten Projekte und deren Erfolgsgeschichten sind auf dieser Website dokumentiert.